Bestattungs- & Trauerfotografie
 

Die Bilder der Trauer sind nicht düster oder hässlich: Sie sind schön, hoffnungsvoll, lächelnd, bunt und sprechen von Liebe. Carolin Bohn lichtet Menschen in Trauersituationen ab, dokumentiert Beerdigungen und den Wohnraum der Verstorbenen. Diese Fotos sind Erinnerungsstücke ganz besonderer Art.


Postmortem- bzw. TrauerFotografie hat eine lange Tradition. 


Ähnlich wie eine Hochzeit ist eine Bestattung für eine Familie ein wichtiges Lebensereignis und hat es verdient, dokumentiert zu werden. 

Die Trauerfeier

EIn fotografisches Zeitdokument

Auf dem Weg zur Grabstelle

Abschied zu nehmen bedeutet inne zu halten und zurück zu blicken. Die Trauerfeier ist für Angehörige und Freunde ein wichtiger Abschnitt auf dem Weg der Trauer und ermöglicht, ihrer Liebe und ihrem Respekt Ausdruck zu verleihen. Die fotografische Begleitung der Zeremonie spiegelt diese Wertschätzung wider und hilft dabei, traurige Momente respektvoll Revue passieren zu lassen.


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Bilder der Trauernden

Momente der Verletzlichkeit
 

Fotografien helfen, sich mit den Momenten des Schmerzes auseinanderzusetzen und Emotionen jenen Raum zu geben, der für die Trauerbewältigung vonnöten ist. Portraits der Angehörigen während der Trauerfeier können unterschiedlichste Formen annehmen, entstehen aber immer im Einverständnis mit den Bedürfnissen der jeweiligen Person.

Für die Entstehung dieser Bilder ist Diskretion, Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Themen Trauer und Tod wichtig: Nur so kann man Angehörige ein Stück weit auf dem Weg der Trauer begleiten und ein Produkt anbieten, das jene Menschen in den Vordergrund rücken lässt, die das Andenken an den Verstorbenen weitertragen.


„Die Trauer nimmt den Menschen ihre Maske ab. Dadurch werden sie verletzlich und zugleich schön.”

Carolin Bohn


Die kleinen Dinge...

...mit starken Assoziationen

 


 

Neben Aufnahmen der Trauerfeier gibt es da aber auch noch jene unscheinbaren Motive im Wohnraum der Verstorbenen, die für die Angehörigen stark mit Emotionen behaftet sind:

Die Porzellanfigur auf dem Häkeldeckchen, die Orchideen auf dem Fensterbrett, die Aufstellung der Figuren im Puppenhaus oder einfach die Art und Weise, wie Gegenstände platziert wurden – all das spiegelt die Persönlichkeit der/des Verstorbenen wider und ist ein Andenken, das für die Angehörigen tiefgehende Assoziationen hervorruft.

 

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Das stille Portrait

Bilder, die wir in unseren Herzen weitertragen

 

Die Angst vor der Vergänglichkeit ist in unseren Köpfen allgegenwärtig. Sich mit dem Tod aktiv auseinanderzusetzen, kann heilsam sein: Bilder oder Portraits der aufgebahrten Verstorbenen transportieren unsere Ehrfurcht, unseren Respekt und sind zugleich ein Zeichen unserer Liebe.

Sie materialisieren jene letzten visuellen Eindrücke, die wir in unseren Erinnerungen und unseren Herzen weitertragen können. Mit Feingefühl und distanziertem Blick entstehen Aufnahmen der Verstorbenen - eine schöne Art, die letzte Ehre zu erweisen.


Ein Plädoyer für die Trauer

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Lassen Sie uns resümieren

 

Die Bilder der Trauer sind ehrlich. Sie offenbaren die verletzlichen und zugleich schönen Seiten von uns Menschen. Mit einem ausgeprägtem Maß an Einfühlungsvermögen und Professionalität entstehen Bildfragmente unseres Seelenlebens, die genauso zu uns Menschen gehören wie die Momente des Glücks. Deswegen hat Trauerfotografie eine Daseinsberechtigung wie jede andere Art der Fotografie und deswegen gibt es Menschen wie Carolin Bohn, die sich dieser Profession hingeben.


„Meine Arbeit empfinde ich als wichtig, denn die Fotografie bewahrt als Andenken, was durch die Veränderungen nach dem Tod bald fort ist.“

Carolin Bohn